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Was macht dein Glück aus?

Von Katrin Frey

Es geschieht mindestens ein Mal aber höchstens drei Mal pro Jahr: Der 13. des Monats fällt auf einen Freitag. Zum zweiten Mal nach April ist der 13. im Juli an einem Freitag. Für einige ist dies ein Grund, zu Hause zu bleiben und sich die Decke über den Kopf zu ziehen. Gerade unter Glücksspielern gibt es zahlreiche Menschen, die abergläubig sind. Was steckt eigentlich dahinter?

Zahl 13

Aus mathematischer Sicht ist die 13 insofern speziell, weil sie eine Primzahl ist. Das heißt, sie ist nur durch 1 und sich selber teilbar. In Mythen, Märchen und biblischen Erzählungen ist die 13 die Abweichung von der vollendeten 12: Am Abendmahlstisch an Gründonnerstag war der Verräter Judas die 13. Person. Bei Dornröschen wird die 13. Fee aus Aberglauben weggeschickt, worauf sie das Schloss verzaubert. Der Volksmund nennt die 13 auch „Dutzend des Teufels“. Tarotkarten zeigen bei der Nummer 13 den Tod (La Mort).

Freitag

Jesus wurde an einem Freitag gekreuzigt, was diesen Wochentag zu einem traurigen Tag für Christen macht. Auch der Börsencrash von 1929 wird als „Schwarzer Freitag“ bezeichnet, wenngleich das Unglück sich schon am Donnerstag abzeichnete.

Die Angst vor dem Freitag dem 13. heißt in der Fachsprache „Paraskavedekatriaphobie“ (abgeleitet aus dem Griechischen: Paraskave = Freitag; Dekatria = 13; Phobie = Angst). Manche Hotels haben kein Zimmer Nummer 13 und kein 13. Stockwerk, Fluglinien führen keine Reihe 13 und der Ronald Reagan Flughafen in Washington hat kein Gate 13. Streng genommen ist dies alles Mumpitz, denn nur, weil etwas nicht mit der 13 angeschrieben ist, macht es das nicht automatisch nicht zur Nummer 13. Die Nummerierung verschiebt sich lediglich und Zimmer Nummer 14 ist eigentlich das 13. Zimmer. Fußballer sind besonders abergläubig und dennoch haben Michael Ballack und Gerd Müller die Nummer 13 lange erfolgreich getragen.

Rationale Statistiken

Regelmäßig durchgeführte Untersuchungen der Zürich Versicherung zeigen, dass die Freitage, 13. in Bezug auf Unfälle nicht anders sind, als andere Tage. Statistisch gesehen werden an anderen Freitagen sogar 10 % mehr Schäden vermerkt.

Märchen und Statistiken sollten aufgeklärte Menschen eigentlich davon überzeugen, dass am Unglück dieses Tages nichts dran ist. Doch wir Menschen leben öfter nach Gefühl, denn mit der Ratio. Und so wird der Aberglaube weitergetragen und mit der Vernetztheit der heutigen Zeit noch verstärkt.

Forschungen haben gezeigt, dass Aberglaube als sich selbst erfüllende Prophezeiung wirkt und zur Selbstwirksamkeitsüberzeugung beiträgt. Das heißt, wer sich auf einen Talisman verlässt bringt auch bessere Leistungen, als wenn die Glücksunterhose plötzlich ausgezogen werden muss. Bei Stress und Unsicherheit kann somit Sicherheit vorgegaukelt werden.

Andere Länder, andere Sitten

  • In Italien ist Freitag, der 13. ein Glückstag
  • In Japan und Mexiko bringt die 13 Glück
  • In Spanien und Griechenland ist Dienstag, der 13. ein Unglückstag
  • Am größten ist die Angst vor dem Unglückstag in Baden-Württemberg und Bayern

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