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Siebzehn und Vier, der Vorgänger von Blackjack

Siebzehn und Vier (Pontoon) ist ein französisches Kartenspiel, dessen Tradition bis in das 18. Jahrhundert zurück reicht. Es war insbesondere am Hof von Ludwig XV. sehr beliebt und ist in seiner Nachfolgeversion als „Blackjack“ überall in den Casinos dieser Welt äußerst erfolgreich. Lesen Sie weiter, wenn Sie mehr über dieses Original erfahren wollen – es lohnt sich!

Spielregeln
Siebzehn und Vier wird entweder mit einem 52 oder 32 Blatt französischer Karten gespielt. Wird mit 32 Karten gespielt, kann es also auch mit einem deutschen Skatblatt gespielt werden. Es gibt einen kleinen Regelunterschied zwischen den beiden Varianten. Während in der Variante mit 52 Blatt die Bildkarten, wie König, Dame und Bube je 10 Augen zählen, werden die Punkte in der 32 Blatt Variante wie folgt vergeben:

Ass = 11 Punkte

König = 4 Punkte,

Ober oder Dame = 3 Punkte,

Unter oder Bube = 2 Punkte.

Im Gegensatz zum heutigen Blackjack zählt das Ass in beiden Varianten immer 11 Punkte, in dem es auch den Wert 1 annehmen kann. Die Karten mit Zahlen zählen ihrem Wert entsprechend (10, 9, 8 oder 7). Sollte die Variante mit 32 Blatt gespielt werden, gilt häufig ein Blatt aus zwei Assen (Feuer) als das beste Blatt und ergibt keine 22 Punkte.

Spielverlauf

Als Erstes legt der Bankhalter seinen Einsatz, das sogenannte „Banco“´, auf den Tisch. Anschließend geben die Spieler, die sogennanten Pointeure, ihre Einsätze ab, jedoch darf dabei die Summe aller Einsätze der Spieler die der Bank insgesamt nicht übersteigen. Möchte ein Spieler einen Einsatz riskieren, der dem aktuellen Einsatz der Bank entspricht, sagt dieser „Va banque“ oder „Banco“, was bedeutet, dass kein weiterer Spieler mehr setzen darf.

Nachdem alle Spieler Ihre Einsätze abgegeben haben, werden jedem Spieler je zwei und dem Bankhalter jeweils eine verdeckte Karte ausgeteilt. Der Spieler links vom Bankhalter gibt nun als Erstes bekannt, ob er eine weitere Karte wünscht, oder nicht. Denkt der Spieler, dass sein Blatt nahe genug an dem Wert 21 ist, lehnt er eine weitere Karte ab. Wer durch das Ziehen einer weiteren Karte 22 Punkte oder mehr erreicht, muss sein Blatt sofort aufdecken und verliert. Auf diese Art werden nacheinander alle weiteren Spieler bedient. Zuletzt deckt der Bankhalter seine Karte auf und zieht beliebig viele weitere Karten. Überschreitet der Wert der Karten des Bankhalters den Wert 21, gewinnen alle sich noch im Spiel befindenden Teilnehmer im Verhältnis von 1:1. Erreicht der Bankhalter einen Wert geringer als 22, so gewinnen alle Spieler, die mindestens einen Punkt mehr auf der Hand halten.

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